Städtebauförderung des Landes – Über 1,5 Millionen fließen nach Kamp-Lintfort
Seit mehr als 50 Jahren fördern das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund im Rahmen der Städtebauförderung Bauprojekte in Städten und Gemeinden. Ziel ist es, brachliegende Flächen sinnvoll zu nutzen und Orte zu schaffen, an denen Menschen gerne leben, arbeiten und sich treffen. Städte und Gemeinden sollen als Wirtschafts-, Wohn-, Lebens- und Naturstandorte gestärkt werden.
In diesem Jahr fließen rund 302 Millionen Euro in 133 Projekte in Nordrhein-Westfalen – von der Umgestaltung von Plätzen bis zur Sanierung alter Gebäude. Das hat das Heimatministerium NRW bekannt gegeben. Die Stadt Kamp-Lintfort profitiert mit über 1,5 Millionen Euro.
Dazu erklärt die CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik:
„Städte verändern sich ständig – es gibt immer etwas zu renovieren oder neu zu gestalten. Deshalb steht auch in diesem Jahr die Städtebauförderung an der Seite unserer Städte und Gemeinden. Mit den Finanzmitteln der Städtebauförderung können wichtige Projekte für unsere Gesellschaft und die Anziehungskraft unserer Städte weiter vorangetrieben werden. Das sind auch gute Nachrichten für den Kreis Wesel: Denn insgesamt fließen 1.594.000 Euro nach Kamp-Lintfort. Das Projekt „Neues Stadtquartier Friedrich-Heinrich“ wird im Rahmen einer Fortsetzungsförderung weiterhin unterstützt. Genutzt werden kann die Förderung für die Gestaltung des Umfeldes des Bahnhaltepunktes auf dem Landesgartenschau-Geländes sowie den städtebaulichen Mehraufwand zur Gestaltung des Bahnhaltepunktes und einer Bahnsteigüberdachung. Darüber freue ich mich – denn diese Förderung hilft ganz konkret vor Ort.“
An der Finanzierung der ausgewählten Projekte des Städtebauförderprogramms 2025 werden sich nach aktueller Planung die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit rund 150,3 Millionen Euro und die Bundesrepublik Deutschland mit rund 149,2 Millionen Euro beteiligen.