CDU Kreisverband Wesel

Sascha van Beek: Zeit für Neuwahlen und eine echte Führung!

Deutschland steht an einem Scheideweg. Der ARD-Deutschlandtrend spricht eine klare Sprache: 65 Prozent der Deutschen wollen Neuwahlen – und zwar „zum frühestmöglichen Zeitpunkt“. Kanzler Olaf Scholz jedoch scheint in seiner eigenen Realität zu leben, entfernt von den Sorgen und Bedürfnissen unseres Landes. Statt sich dem Willen der Bürger zu stellen, feiert er sich im Kreise der SPD-Fraktion unter frenetischem Applaus – direkt nach einer respektlosen und unwürdigen Abrechnungsrede gegen seinen eigenen Finanzminister. Deutschland wird in Geiselhaft einer instabilen Restkoalition gehalten. Jetzt ist die Zeit für einen Neuanfang – und nicht für Selbstinszenierung!

Die Welt dreht sich nicht um den Kanzler. Deutschland ist keine präsidiale Republik; der Bundestag hält unser Land stabil und handlungsfähig. Er kann auch ohne Regierung Gesetze entscheiden. Aber diese Stabilität braucht dringend frische, kompetente Wirtschaftspolitik, um den Herausforderungen von heute gerecht zu werden. Die Fakten sprechen für sich: Laut ZDF Politbarometer sehen 40 Prozent der Befragten die Wirtschaftskompetenz klar bei der CDU – weit vor SPD (10 %), Grünen (6 %) und FDP (3 %).

Seit dem Zusammenbruch der Ampel am 6. November vernehmen wir klare Signale: Täglich melden sich Unternehmens-, Handwerks- und Wirtschaftsverbände, um Neuwahlen zu fordern. Unsere Wirtschaft kann sich den lähmenden Kurs der Ampel-Politik nicht länger leisten. Unzählige Papiere, Vorschläge und Gesetzentwürfe hat die CDU in den letzten drei Jahren aus der Opposition heraus vorgelegt, um eine echte Wirtschaftswende anzustoßen. Die Ampel? Sie blieb stur.

Die CDU hat einen Plan für Deutschland – Mehr Wirtschaftskompetenz für eine starke Zukunft

Die CDU steht bereit, um mit Friedrich Merz an der Spitze ein starkes wirtschaftliches Fundament für Deutschland zu legen. Unsere Maßnahmen sind durchdacht, nachhaltig und stärken die Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität unserer Wirtschaft. Hier einige Hauptforderungen der CDU:

1. Sozialabgaben begrenzen auf 40 % des Bruttolohns, damit Unternehmen investieren können.

2. Steuerfreie Überstunden – weil Mehrarbeit sich lohnen muss.

3. Einbeziehung von Rentnerexpertise – bis zu 2000 Euro steuerfrei hinzuzuverdienen bringt wertvolles Know-how zurück in den Arbeitsmarkt.

4. Arbeitsaufnahme fördern – Bürgergeldempfänger sollen bei Jobangeboten verpflichtet werden; keine Arbeit ablehnen ohne Konsequenzen.

5. Unternehmenssteuerreform – eine verlässliche Entlastung stärkt unsere Wettbewerbsfähigkeit.

6. Energiepreise senken – Stromsteuer runter auf EU-Mindestmaß, Netzentgelte halbieren.

7. Landwirtschaft entlasten – keine Steuererhöhungen für Landwirte, das Rückgrat unserer Versorgung.

8. Flexibilisierung der Arbeitszeiten – Wochenarbeitszeiten statt Tageslimits, damit Unternehmen flexibel bleiben.

9. Lieferkettengesetz anpassen – deutsche Unternehmen dürfen nicht für Bedingungen haftbar gemacht werden, die außerhalb ihres Einflussbereiches liegen.

10. Planungs- und Genehmigungsprozesse beschleunigen – keine Bürokratie, die Zeit und Ressourcen kostet. Bis Ende 2025 keine neuen bürokratischen Belastungen.

Die Vorschläge stehen für strukturelle Reformen statt blinden Aktionismus. Während die Ampel handlungsunfähig ist und bleibt, bietet die CDU weiter nachhaltige Lösungen.

 

Friedrich Merz: Der richtige Kanzler für ein starkes Deutschland

Friedrich Merz ist der richtige Mann zur richtigen Zeit. In „Friede, Freude, Eierkuchen“-Zeiten wäre es vielleicht schwerer für ihn gewesen, die breite Mitte in Deutschland zu begeistern. Doch diese Zeiten haben wir längst hinter uns gelassen. Heute geht es um „Butter und Brot“, um wirtschaftliche Stabilität und eine verlässliche Zukunft. Es zählt nicht, wer am besten in Strickpulli und Armband aussieht; wir brauchen Führung, klare Worte und Entschlossenheit. Wer soll im nächsten Jahr einem US-Präsidenten Trump gegenübertreten? Wer soll unsere Wirtschaft wieder auf Vordermann bringen?

Friedrich Merz bringt all das mit – und dazu ein stabiles, christlich-soziales Wertegerüst, das Vertrauen schafft. Deutschland braucht keinen Kanzler, der sich in unsere Küchen einlädt, sondern eine Führungskraft, die den wirtschaftlichen Kurs stärkt und die internationale Wettbewerbsfähigkeit wiederherstellt.

Die CDU ist bereit, Verantwortung zu übernehmen – mit Weitblick und einer klaren Vision für ein starkes Deutschland. Die Zeit für Neuwahlen ist gekommen, und wir haben sogar ausreichend Papier in Deutschland, wie uns die Papierindustrie mitteilt. Aber auf das Trauerspiel der Bundeswahlleiterin, das als Sinnbild für den aktuellen Zustand unseres Landes steht, möchte ich gar nicht weiter eingehen.