Bezirksschülervertretung für Austausch mit Charlotte Quik MdL und der Jungen Union Kreis Wesel zu Gast im Landtag
Die Junge Union Kreis Wesel kam im nordrhein-westfälischen Landtag zu einem Austausch mit der neu gegründeten Bezirksschülervertretung des Kreis Wesel zusammen. Gemeinsam mit der heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Charlotte Quik sowie dem Vorsitzenden des Schulausschusses des Landtags NRW, Florian Braun, bot sich die Gelegenheit ihre Arbeit vorzustellen und über Lösungen für die aktuellen Herausforderungen im Bildungssystem zu diskutieren.
Das Gespräch konzentrierte sich auf eine Reihe wichtiger Themen, darunter die Förderung der Schülerbeteiligung an schulpolitischen Entscheidungen, die Verbesserung der Unterrichtsqualität, die Digitalisierung des Unterrichts sowie Rassismus und Antisemitismus.
„In unserem Austausch wurde deutlich, dass insbesondere die mentale Gesundheit von Schülerinnen und Schülern uns alle bewegt und beschäftigt. Denn der Bildungserfolg junger Menschen hängt maßgeblich mit ihrer mentalen Gesundheit und der damit verbundenen Lernfähigkeit zusammen. Wenn Schüler unter Stress, Angstzuständen, Depressionen oder anderen psychischen Problemen leiden, kann dies ihre Fähigkeit, sich zu konzentrieren, erheblich beeinträchtigen und ihren schulischen Erfolg negativ beeinflussen. Die negative Entwicklung der psychischen Gesundheit junger Menschen seit Corona beobachten wir mit großer Besorgnis“ so die Junge Union Kreis Wesel.
Die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik erklärt hierzu: „Die mentale Gesundheit von Schülern ist nicht nur ein persönliches Anliegen, sondern auch ein politisches, das wir sehr intensiv im Blick haben, um eine gesunde und erfolgreiche Zukunft für alle zu gewährleisten. Schülerinnen und Schüler sind unsere Zukunft und verdienen daher ein Bildungssystem, das sie auch in fordernden Zeiten bestmöglich unterstützt.“
Ebenfalls thematisiert wurde in dem Termin die Partizipation junger Menschen in demokratischen Prozessen. Hierfür wurde im September 2023 bereits auf Initiative der Jungen Union ein Antrag für die Errichtung eines Kinder- und Jugendparlaments auf Kreis Ebene durch CDU und Grüne im Kreistag gestellt. So sollen Kinder und Jugendliche an die politischen Entscheidungsprozesse herangeführt werden und selbst Einfluss auf die Entwicklung ihrer Heimat nehmen können – ob bei den Öffnungszeiten des kommunalen Schwimmbades, den öffentlichen Spiel- und Sportplätzen oder bei der finanziellen Ausstattung von Schulen