Landtagsabgeordnete Charlotte Quik: „Förderbescheide aus dem Krankenhauszukunftsfonds gehen nach Kamp-Lintfort und Wesel“
Mit dem Gesetz für ein Zukunftsprogramm Krankenhäuser (Krankenhauszukunftsgesetz) hat der Bundesgesetzgeber einen Krankenhauszukunftsfonds aufgelegt, womit insbesondere Investitionen in den Bereichen Digitalisierung und IT- und Cybersicherheit von Krankenhäusern und Hochschulkliniken gefördert werden. Plankrankenhäusern in NRW stehen rund 893 Mio. EUR aus Bundes- und Landesmitteln aus dem Krankenhauszukunftsfonds zur Verfügung.
Dazu erklärt die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik: „Seit November 2021 erhält das NRW-Gesundheitsministerium Bewilligungsbescheide vom Bundesamt für Soziale Sicherung zu den Anträgen zum Krankenhauszukunftsfonds. Seit Februar diesen Jahres erhalten die Krankenhäuser nach und nach Bescheide vom Land. In der aktuellen Förderrunde gehen Förderbescheide nach Kamp-Lintfort und Wesel. Das Evangelische Krankenhaus Wesel erhält 816.611 Euro für die Anpassung von Patientenzimmern an die besonderen Behandlungserfordernisse im Falle einer Epidemie sowie 519.078 Euro für ein Patientenportal für digitales Aufnahme- und Entlassmanagement. Das St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort erhält 64.054 Euro für organisatorische und technische Vorkehrungen für Informationssicherheit und 352.337 Euro für einen krankenhausinternen digitalen Prozess zur Anforderung von Leistungen. Schön, dass auch Krankenhäuser aus dem Kreis Wesel von diesem Programm profitieren. Nur so kann eine hochwertige Gesundheitsversorgung aufrecht erhalten werden. Die Landesregierung und die regierungstragenden Fraktionen werden weiterhin intensiv an der Unterstützung der Gesundheitsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen arbeiten.“