CDU Kreisverband Wesel

Grüne im Kreistag zeigen Doppelmoral beim Thema Kies – Fraktionsvorsitzender Hubert Kück flüchtet sich in die „Märchenwelt“

Zur Pressemitteilung der Grünen Kreistagsfraktion Wesel und ihres Fraktionsvorsitzenden Hubert Kück vom 31. Januar unter der Überschrift „Landesregierung forciert Zerstörung des Niederrheins“ nimmt das CDU-Team Niederrhein mit Charlotte Quik, Julia Zupancic und Sascha van Beek wie folgt Stellung:

Julia Zupancic, Sascha van Beek und Charlotte Quik (v. l.)Julia Zupancic, Sascha van Beek und Charlotte Quik (v. l.)

„Gegenseitige Schuldzuweisungen rund um die Kiesproblematik in unserer Heimat führen zu nichts. Das Team Niederrhein hat sich an diesem Ping-Pong-Spiel nur dann beteiligt, wenn es zwingend nötig war und hält dies auch für nicht zielführend. Die Menschen wollen Lösungen und keine Schlammschlacht. Doch die jüngsten Aussagen von Hubert Kück, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Weseler Kreistag, zwingen uns zu einer Stellungnahme und zeigen beim Thema Kiesabbau die zwei Gesichter dieser Partei auf Kreisebene. Die Grünen und Herr Kück unterstellen neben der FDP unentwegt der CDU, den Kiesabbau am Niederrhein zu entfesseln bzw. entfesselt zu haben und die Niederrheinische Landschaft zu zerstören, leugnen aber konsequent ihre eigene, jahrzehntelange Verantwortung für den derzeitigen Zustand und stehlen sich feige aus der Verantwortung. In der Pressemitteilung beziehen sich die Grünen und Herr Kück unter anderem auf eine aktuelle Stunde im Landtag in der vergangenen Woche, in dem das Thema Kiesabbau behandelt wurde. Wir wissen ja nicht, welcher aktuellen Stunde Herr Kück da beigewohnt hat. Es war aber offensichtlich nicht die, die im Landtag am vergangenen Donnerstag stattgefunden hat. Die Äußerungen des Fraktionsvorsitzenden gleichen eher einer Art Vintage-Pressemitteilung aus grünen Fundi-Zeiten‘, die vor Fehlern wimmelt, Falschbehauptungen und bizarren Unterstellungen enthält und wenig bis keine sinnvollen und machbaren Lösungsansätze aufzeigt. Herr Kück erzählt Märchen und zeigt mit seinen neuerlichen Krawall-Äußerungen, dass er von allen demokratischen Parteien im Kreis Wesel leider entweder von der Materie am wenigsten Ahnung hat oder sich aus wahltaktischen Gründen in eine Märchenwelt flüchtet, um seine eigene Klientel in quartalsweiser Regelmäßigkeit zu bedienen.“