CDU Kreisverband Wesel

Zu Gast bei den Helfern auf vier Pfoten – Team-Niederrhein mit Charlotte Quik, Julia Zupancic und Sascha van Beek besucht die Rettungshundestaffel vom DRK Niederrhein

Besuch bei der Rettungshundestaffel vom DRK-Kreisverband Niederrhein e.V. 
(Foto © Niclas Brosthaus)Besuch bei der Rettungshundestaffel vom DRK-Kreisverband Niederrhein e.V. (Foto © Niclas Brosthaus)

Was machen die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, die Landtagskandidatin Julia Zupancic und Landtagskandidat Sascha van Beek an einem Samstagmorgen in einem alten Büroschrank? Antwort: Die drei CDU-Politiker, die bei der Landtagswahl das Team Niederrhein bilden, besuchten die Rettungshundestaffel vom DRK-Kreisverband Niederrhein e.V. und erhielten spannende Einblicke in das Training, das in einem leer stehenden Bürogebäude in Kamp-Lintfort stattfand. Empfangen wurden die Gäste von DRK-Präsident Jan Höpfner, Kreisbereitschaftsleiter Oliver Rühl und der Leiterin der Rettungshundestaffel Evelyn Kramer.

Eine Trainingsaufgabe bestand für die Hunde darin, die im Schrank „versteckten“ Personen aufzuspüren. „Das war ein beeindruckendes Erlebnis und hat uns noch einmal vor Augen geführt, welche wichtige Aufgabe die Hundestaffel leistet und wie perfekt Mensch und Hund zusammenarbeiten können“, betont die Kreisvorsitzende Charlotte Quik. Sascha van Beek, der auch Vize-Präsident des DRK-Niederrhein ist, erklärt: „Die Hundestaffel ist jetzt seit zwei Jahren bei uns. Wir sind glücklich darüber und ich konnte erleben, welcher Aufwand hier betrieben wird, um diese Hunde auszubilden.“ Julia Zupancic verdeutlicht die Wichtigkeit, diese ehrenamtliche Arbeit zu bewahren: „Diese Hunde können 30.000 Quadratmeter Waldflächen in 45 Minuten absuchen. Das zeigt, was sie leisten können und wozu wir als Menschen nicht imstande sind. Hier muss Politik auch weiterhin unterstützen und investieren.“

DRK-Präsident Jan Höpfner nutzte den politischen Besuch, um einige „Wünsche“ anzumelden: „Ich freue mich, dass wir der Politik unsere Rettungshundestaffel vorstellen durften. Wir konnten auch einige Probleme anbringen. Wir benötigen Flächen in Wäldern, auf denen die Hunde üben können. Auch muss die Finanzierung durch das Land ein wenig angestoßen werden. Wichtig ist, dass unbedingt weiter gefördert wird.“

Gelernt haben die Gäste übrigens auch den Unterschied zwischen „Verbeller“ und „Rückverweiser“ – ein Verbeller bleibt bei der gefundenen Person und bellt laut, um dem Hundeführer dem Weg zum Fundort zu weisen. Der „Rückverweiser“ kehrt zum Hundeführer zurück und führt diesen zum Fundort.