CDU Kreisverband Wesel

Station 4 der Sommertour von Charlotte Quik - Landtagsabgeordnete zu Besuch im Otto-Pankok-Museum

(v.l.) Günther Bergmann MdL, Charlotte Quik MdL, Museumsleiterin Dr. Dagmar Schmengler, Stiftungsvorsitzender Norbert Meesters und Hünxes Kämmerer Michael Häsel(v.l.) Günther Bergmann MdL, Charlotte Quik MdL, Museumsleiterin Dr. Dagmar Schmengler, Stiftungsvorsitzender Norbert Meesters und Hünxes Kämmerer Michael Häsel

Begegnungen, intensive Gespräche, interessante Einblicke und allerlei Informationen aus erster Hand: Dafür stehen die Sommertouren von Charlotte Quik, welche die CDU-Landtagsabgeordnete für Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck und Wesel seit 2017 regelmäßig in den Sommer-Schulferien durchführt. In diesem Jahr war die Reise durch den Wahlkreis mit Station eins ein Besuch bei den Wasserbüffeln in Wesel-Büderich. Die zweite Station der Sommertour fand in Schermbeck auf der Rettungswache der Johanniter statt. Nach der dritten Station auf dem Biolandhof Bollmann in Dingden-Berg stand nun ein Besuch des Pankok-Museums auf dem Programm.

Gemeinsam mit Dr. Günther Bergmann, dem Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Kleve, war Charlotte Quik zu Gast in Drevenack. „Wir wollen die Zusammenarbeit unserer Nachbarkreise noch weiter intensivieren“, erklären Charlotte Quik und Günther Bergmann. Begleitet wurden die beiden von Hünxes Kämmerer Michael Häsel. Empfangen wurde die Delegation von Museumsleiterin Dr. Dagmar Schmengler und dem Vorsitzenden der Otto-Pankok Stiftung Norbert Meesters.

Zunächst stand ein ausgedehnter Rundgang durch das neue Kunst-Museum und über das Gelände bis zum Haus Esselt an. Neben dem heute unter Denkmalschutz stehenden Wohnhaus der Künstlerfamilie Pankok liegt das ehemalige Wirtschaftsgebäude, in dem sich das neue Pankok Museum und zwei Depots befinden. Hier wird spürbar, mit welchem Engagement die beteiligten Akteurinnen und Akteure ans Werk gingen; der Maler, Holzschneider und Bildhauer Otto Pankok, der kraftvolle Bildwerke geschaffen hat, seine Frau, die Journalistin und Publizistin Hulda (geb. Droste) und deren gemeinsame Tochter Eva, die das Museum nach dessen Tod  aufgebaut und über Jahrzehnte geleitet hatte. Ein Team aus wenigen Angestellten und eine stolze Anzahl aus ehrenamtlich Engagierten haben über die Jahre mit großem Einsatz Ort und Werk zunehmend bekannt gemacht.

„Durch den heutigen professionalisierten Museumsbetrieb ist der gesamte künstlerische Ort hier in Hünxe noch einmal deutlich aufgewertet worden”, betonte Charlotte Quik, die auf die Notwendigkeit einer noch ausführlicheren Zusammenarbeit der Museen am Niederrhein hinweist und deshalb eigens ihren Kollegen Dr. Günther Bergmann aus dem Nachbarkreis Kleve zu dem Besuch eingeladen hatte. „Wir müssen darauf hinarbeiten, dass wir angefangen vom Niederrheinmuseum über das Pankok-Museum bis zum Beuys-Museum Schloß Moyland und dem Museum Kurhaus Kleve die Vernetzung ausbauen und noch deutlicher darauf hinweisen, dass wir hier am Niederrhein ein kulturell bedeutendes Angebot haben“, erklärte Dr. Günther Bergmann. Hünxes Kämmerer Michael Häsel sprach von einem „Kleinod“ und einer bedeutenden touristischen Anziehungskraft für Hünxe. Den Faden nahm Stiftungsvorsitzender Norbert Meesters gerne auf: „Viele kulturelle Kleinode machen den Unteren Niederrhein zu einer veritablen Schatztruhe künstlerischen Wirkens. Wir tragen unseren Teil dazu bei.“

Die Gäste versprachen, sich für den künstlerischen Ort regional und auch überregional einzusetzen. In Kürze ist ein Besuch der NRW-Kulturministerin Ina Brandes in Hünxe geplant. Charlotte Quik: „Das wird ein deutliches Zeichen der Unterstützung werden, damit das Vermächtnis der Familie Pankok auch in Zukunft für Kulturinteressierte auf solch eine beeindruckende Weise zugänglich sein wird.“