Station 2 der Sommertour von Charlotte Quik - Landtagsabgeordnete zu Gast bei den Johannitern auf der Rettungswache in Schermbeck
Begegnungen, intensive Gespräche, interessante Einblicke und allerlei Informationen aus erster Hand: Dafür stehen die Sommertouren von Charlotte Quik, welche die CDU-Landtagsabgeordnete für Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck und Wesel seit 2017 regelmäßig in den Sommer-Schulferien durchführt. In diesem Jahr war die Reise durch den Wahlkreis mit Station 1 ein Besuch bei den Wasserbüffeln in Wesel-Büderich. Nun stand die zweite Station der Sommertour an: ein Besuch der Rettungswache der Johanniter Rhein-Ruhr in Schermbeck an der Schienenbergstege.
Empfangen wurde die Landtagsabgeordnete, die vom Gemeindeverbandsvorsitzenden Ullrich Stiemer, dem Kreistagsmitglied und Fraktionsvorsitzenden Rainer Gardemann, sowie Kathrin Felisiak, Peter Thiebach, Engelbert Bikowski und Lukas Schulte von der CDU Schermbeck begleitet wurde, von Regionalvorstand der Johanniter Rhein-Ruhr Marvin Adels, Pressesprecher Norman Hofmann, dem Wachleiter Wesel-Dinslaken-Schermbeck Sascha Berg und der stv. Wachleitung Julia Raab.
Die Wache ist rund um die Uhr besetzt und verfügt über zwei Rettungswagen, von denen einer 24 Stunden im Dienst ist. 16 feste Mitarbeiter, vier Azubis und ein Bundeswehrazubi sorgen für einen reibungslosen Dienst. „Einzugsbereich“ der Wache ist neben der Gemeinde Schermbeck Hamminkeln-Marienthal, Raesfeld, Erle, Dorsten-Lembeck und Dorsten-Rhade und Hünxe-Gartrop. Die Wache Schermbeck ist die nördlichste Wache der Johanniter im Regionalverband Rhein-Ruhr, zwar kein Notarztstandort, wird aber zum Teil durch niedergelassene Ärzte abgedeckt. Fünf bis sechs Einsätze werden durchschnittlich pro Tag gefahren, diese können aber auch nach Art und Häufigkeit je nach Jahreszeit variieren. In jedem Wagen befinden sich ein Notfallsanitäter und ein Rettungssanitäter, die Wache ist mit mindestens vier Personen besetzt.
Nach einer ausführlichen Führung durch die Wache standen intensive Gespräche an. Charlotte Quik: „24 Stunden an 365 Tagen im Jahr im Einsatz für unsere Sicherheit: Das sind unsere Rettungskräfte und hier in Schermbeck die Johanniter. Dafür verdienen sie unseren größten Dank und Respekt. Allen, die tagtäglich ihre Kraft und ihre Gesundheit für die innere Sicherheit und die Menschen in Nordrhein-Westfalen einsetzen, gebührt der Dank und die uneingeschränkte Rückendeckung unserer Politik. Auch wenn das in Schermbeck und Umgebung zum Glück bislang nicht der Fall ist, registrieren wir eine zunehmende Respektlosigkeit und Aggressivität gegenüber Polizeibeamten sowie Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Da werden wir uns als Politik mit allen Mittel gegen stemmen und als Land Nordrhein-Westfalen unsere Rettungskräfte nach allen Möglichkeiten unterstützen.“
Kreistagsmitglied Rainer Gardemann: „Schermbeck steht in der Rettungsdienstversorgung gut da. Wir versorgen auch Ortsteile anderer Kommunen mit. Dazu wechseln sich niedergelassene Ärzte im Notdienst ab. Das ist einzigartig im Kreis Wesel. Regelmäßig wird im Rettungsdienstbedarfsplan überprüft, wie schnell der Rettungsdienst am Unglücksort ist. Zur Verbesserung der Einsatzreaktionszeit wird ein neuer Standort in Schermbeck vom Kreis Wesel geprüft, damit möglichst alle Einsatzorte schnellstmöglich erreicht werden können.“