37. Bundesparteitag der CDU Deutschlands: Geschlossenheit und klare Positionierung in Berlin
Berlin, 3. Februar 2025 – Der 37. Bundesparteitag der CDU Deutschlands im CityCube Berlin stand ganz im Zeichen der Geschlossenheit und klarer politischer Positionierungen. Vor den rund 1.000 Delegierten machte die Partei unmissverständlich deutlich, dass es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben wird. Die eindeutige Ablehnung einer Minderheitsregierung und der Schulterschluss hinter dieser Linie wurden mit zwei Standing Ovations und minutenlangem Applaus honoriert.
„Gute Stimmung und Geschlossenheit waren spürbar. Die klare Ansage von Friedrich Merz zu 'Keine Minderheitsregierung' und die strikte Ablehnung einer Zusammenarbeit mit der AfD erhielt zweimal Standing Ovations und minutenlangen Applaus. Ich habe ja schon einige Bundesparteitage selbst mitgemacht, und auch viele, die schon seit vielen Jahrzehnten dabei sind, haben so etwas noch nicht erlebt: eine so klare und emotionale Zustimmung von den 1.000 Delegierten zu einer Positionierung in einer Rede. Es war kein Abklatschen von ein paar Wenigen sondern die komplette Halle stand aus Eigenantrieb auf. Mich hat diese klare Botschaft und Zustimmung sehr gefreut. Damit kann man der Partei vertrauen. Die ganze Partei steht felsenfest hinter der Aussage von Friedrich Merz“, erklärte Sascha van Beek, Bundestagskandidat für den Kreis Wesel.
CDU-Parteichef Friedrich Merz setzte in seiner Rede weitere inhaltliche Schwerpunkte, insbesondere in der Wirtschaftspolitik. „In seiner ruhigen und sachlichen Rede ging er auf das Thema Wirtschaft ein. Das ist, was die Menschen bewegt, und wir wollen mit starken Lösungen einen Politikwechsel erreichen. Wir brauchen eine Änderung in der Migrationspolitik. Das gehen wir sachlich und unaufgeregt an“, so van Beek weiter.
Ein weiterer zentraler Beschluss des Parteitags war das Sofortprogramm zu Wohlstand und Sicherheit, das einstimmig verabschiedet wurde. Für die CDU-Kreis Wesel nahmen als Delegierte teil: Charlotte Quik MdL (Hamminkeln), Norbert Neß (Hamminkeln), Anika Zimmer (Hünxe), Frederik Paul (Alpen), Frank Berger (Moers), Meike Tekaat (Dinslaken) und Sascha van Beek (Alpen).
Zum Umgang mit der AfD betonte van Beek unmissverständlich: „Wer es jetzt nicht verstanden hat, will es vielleicht falsch verstehen. Aber für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass wir nicht mit den Europafeinden, Russlandfreunden und Demokratiefeinden der AfD zusammenarbeiten werden. Nach der Wahl werden wir mit einer starken CDU eine stabile Koalition mit der Mitte des Parlamentes bilden. Diese wird durch starke Sachpolitik die AfD dahin zurückdrängen, wo sie hingehört: an den Rand. Als christlich-sozialer Politiker mache ich Politik für die Menschen, nicht auf dem Rücken der Schwachen, wie die AfD. Wir nehmen die Sorgen und Nöte in Deutschland wahr und ernst und arbeiten an Lösungen.“
Abschließend unterstreicht van Beek seine persönliche Überzeugung zur CDU: „Nach allem, was auch ich mir in den letzten Tagen anhören durfte, bei aller Irritation, die selbstredend auch in unserer Partei bestand, ist für mich klar: Ich bin richtig in der CDU als christliche Partei der Mitte. Der Kompass stimmt.“
Mit diesen Beschlüssen und der klaren Haltung geht die CDU Deutschlands gestärkt in die kommenden politischen Herausforderungen und unterstreicht ihre Rolle als stabile und verlässliche Kraft in der deutschen Politik.