Bergmann und Quik freuen sich über stabile Landesmittel für Hochwasserschutz
Die zwei CDU-Landtagsabgeordneten Charlotte Quik und Dr. Günther Bergmann freuen sich, dass die Haushaltsmittel des Landes Nordrhein-Westfalen für den technischen Hochwasserschutz nach aktuellem Planungsstand mit etwa 84 Millionen Euro stabil bleiben sollen. Das sei ein starkes Signal nicht nur für den Unteren Niederrhein. Bergmann aus dem Kreis Kleve betont: „Wir sind unserem Finanzminister Dr. Marcus Optendrenk sehr dankbar, dass er weiterhin die Belange aller Menschen in den Anrainerkommunen beidseits des Rheins im Fokus hat. Es ist beruhigend, dass die Mittel für den aus unserer Sicht so wichtigen technischen Hochwasserschutz nicht gekürzt werden.“ Nun gelte es, die bereitstehenden Gelder auch schnellstmöglich durch planfestgestellte Baumaßnahmen in Sicherheit vor Ort umzuwandeln.
Als Rheinanlieger wisse man schließlich, dass am Niederrhein der Fluss bis zu 2,2 km breit werden kann und bei Hochwasser bis zu 16.000 m³ Wasser pro Sekunde durch den Rhein flössen. „Während niemand vorhersagen kann, wo und wann das nächste Starkregenereignis stattfinden wird, ist jedoch die alljährliche Gefahr bekannt, die von Rheinhochwassern ausgeht; das muss sich in Schnelligkeit bei Genehmigung und Bau von Deichanlagen spiegeln“, so Charlotte Quik aus dem Kreis Wesel.