Neues Grundsatzprogramm
Rund 100 Parteimitglieder kamen auf Einladung der beiden CDU-Kreisverbände Kleve und Wesel in Sonsbeck zusammen, um über den Entwurf des neuen Grundsatzprogramms der CDU Deutschlands zu diskutieren. Nach 1978, 1994 und 2007 gibt sich die Christlich Demokratische Union zurzeit das vierte Grundsatzprogramm in ihrer Geschichte.
Für ein Impulsreferat zur Einführung in das neue Grundsatzprogramm mit dem Titel „In Freiheit leben - Deutschland sicher in die Zukunft führen“ konnten die beiden Kreisverbände für die Veranstaltung im Kastell Serap Güler MdB gewinnen, die als stellvertretende Vorsitzende der Programm- und Grundsatzkommission der CDU Deutschlands maßgeblich an der Erarbeitung des Programmentwurfes beteiligt war und somit über die teils intensiven Beratungen in den Gremien der Bundespartei in den letzten Monaten berichten konnte.
In fünf Arbeitsgruppen berieten die CDU-Mitglieder sodann die einzelnen Teile des neuen Grundsatzprogramms und formulierten mehrere konkrete Änderungsanträge für den weiteren Prozess der Beratung und Beschlussfassung über das neue Grundsatzprogramm, das im Mai vom Bundesparteitag in Berlin verabschiedet werden soll.
„Das große Interesse unserer Mitglieder am neuen Grundsatzprogramm zeigt, dass die CDU am unteren Niederrhein eine lebendige Partei ist. Wir werden uns auf der Basis der inhaltlichen Beiträge unserer Mitglieder aktiv an der weiteren Debatte über die Grundwerte und Ideen für die Zukunft der CDU Deutschlands beteiligen und mit ganz konkreten Vorschlägen einbringen. Unsere Botschaft lautet: Die CDU ist da. Wir haben Lust auf Gestalten, Zukunft, Aufbruch und Erneuerung“, so das Resümee der beiden Vorsitzenden des Kreisverbandes Kleve, Dr. Günther Bergmann MdL, und des Kreisverbandes Wesel, Charlotte Quik MdL, nach der Veranstaltung.
Zwischenzeitlich haben die beiden Kreisvorstände der CDU im Kreis Kleve und im Kreis Wesel getagt und die im Zuge der Veranstaltung erarbeiteten Änderungsvorschläge formal beschlossen, so dass diese als gemeinsame Anträge an den Bundesparteitag eingereicht werden können.