Geschmackloses Dosenwerfen der Jusos - Kreisvorsitzende Charlotte Quik: Unter Demokraten unangebracht
Beim Kinder- und Jugendfestival der Stadt Voerde präsentierten sich die Jusos mit dem Stand „Dosenwerfen gegen Rechts“. Dabei wurde der CDU-Bundespartei- und Bundestagsfraktionsvorsitzende Friedrich Merz in einer Riege mit unter anderem Wladimir Putin, Alexander Lukaschenko, Viktor Orban, Giorgia Meloni, Beatrix von Storch, Alice Weidel, Alexander Gauland und Björn Höcke auf den Wurfdosen abgebildet. Nach dieser Aktion wurden die Wurfdosen auch beim Sommerfest der SPD Blumenkamp/Feldmark in Wesel, an dem auch Landratskandidat und Kreistagsfraktionsvorsitzender Peter Paic anwesend war, benutzt. Das dritte Mal kamen sie beim Sommerfest der Xantener SPD, welches auch der SPD-Kreis-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete René Schneider am 29. September besuchte, zum Einsatz.
Dazu erklärt die CDU-Kreisvorsitzende Charlotte Quik: „Das ist geschmacklos und unter Demokraten unangebracht. Diese Grenzen müssen auch bei aller Zuspitzung, die politischen Jugendorganisationen sicherlich zu eigen ist, respektiert sein. Dass die Jusos das offensichtlich nicht tun, ist bezeichnend.“ Darüber hinaus stehe sie auch hinter den Aussagen des Generalsekretärs der NRW-CDU Paul Ziemiak, so Charlotte Quik. Der hatte sich in den Sozialen Medien und der Presse gegenüber geäußert: „Ihr schürt Hass in der Mitte der Gesellschaft. Otto Wels, Willy Brandt und Helmut Schmidt würden sich für Euch schämen.“ Und: „Was ist los mit der SPD in NRW? Bei einem Familienfest lässt sie Kinder auf Dosen mit Gesichtern von Wladimir Putin, Björn Höcke UND Friedrich Merz werfen. Das ist Hass und Hetze gegen uns als Partei der Mitte CDU. Frühere Volkspartei SPD sollte sich einfach nur schämen!“