Thema Kinderheilkunde: Staatssekretär Matthias Heidmeier besuchte gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Charlotte Quik das Marien-Hospital Wesel
Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, hat gemeinsam mit der CDU-Landtagsabgeordneten Charlotte Quik das Marien-Hospital Wesel besucht. Empfangen wurden sie von Karl-Ferdinand von Fürstenberg. Geschäftsführer des Marien-Hospitals Wesel, Ralf Nennhaus, Regionaldirektor GFO Kliniken Niederrhein, Prof. Dr. Stephan Böhmer, Chefarzt der Geburtshilfe des Marien-Hospitals, Dr. Georgios Stamatelos, Chefarzt der Geburtshilfe des St. Vinzenz-Hospitals, Dinslaken, Dr. Cordula Koerner-Rettberg, Chefärztin der Pädiatrie des Marien-Hospitals, Jürgen Gerhorst, Krankenhausdirektor des Marien-Hospitals, Dr. Marc Achilles, Ärztlicher Direktor des Marien-Hospitals sowie Dr. Christian Schmidt, Chefarzt der Pädiatrie des St. Vinzenz-Hospitals Dinslaken.
Der letzte Winter hatte es für viele Krankenhäuer in sich. Die Zahl der Erkrankungen gerade bei Kindern und Jugendlichen war in die Höhe geschnellt. „Diesen Winter hatten wir gerade bei den Kindern Kapazitätsprobleme. Diese saisonale Auslastung ist im Kinderbereich eigentlich normal. Nur mussten wir feststellen, dass wahrscheinlich pandemiebedingt die Kinder in diesem Winter schwerere Verläufe von Atemwegserkrankungen hatten und die Anzahl ebendieser eine ganz andere war. Das hat vor allem die Kleinsten betroffen, bei denen nicht selten eine intensivmedizinische Behandlung in der Neonatologie erforderlich geworden ist“, erklärte Dr. Cordula Koerner-Rettberg, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
„Ich bin dankbar dafür, dass ich mir hier im Marien-Hospital einen praktischen Einblick von der Situation in der Kinderheilkunde verschaffen durfte. Dieser direkte Kontakt mit der Praxis, den ich sehr pflege, hat immer wieder eine ganz besondere Qualität“, bedankte sich Staatssekretär Matthias Heidmeier bei den Anwesenden.
Die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik bedankte sich für die hervorragend vor Ort geleistete Arbeit und betonte, nun sei es für die Politik an der Zeit, aus den gesammelten Erfahrungen die richtigen Schlüsse zu ziehen. „Wir stehen vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der überall angespannten Finanzsituation vor großen Herausforderungen. Ich bedanke mich dafür, dass die Problematiken im Krankenhausbetrieb von unseren Gastgeberinnen und Gastgebern sehr eindrucksvoll dargestellt worden sind. Die Landesregierung unter Federführung unseres Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann arbeitet intensiv und präzise an Reformen. Diese Arbeit werden wir von der Landespolitik in engem Austausch mit der Praxis weiter intensiv begleiten“, bilanzierte die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik.