CDU Kreisverband Wesel

Landtagsabgeordnete Charlotte Quik zu Gast beim 1st Nato-Signal-Bataillon in der Weseler Schill Kaserne: „In diesen Zeiten unsere Soldatinnen und Soldaten zu stärken und zu unterstützen, ist eine Aufgabe von uns allen“

Gruppenfoto beim Besuch im NATO-BereichGruppenfoto beim Besuch im NATO-Bereich

Die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik war zu Gast beim 1st NATO-Signal-Bataillon in der Weseler Schill-Kaserne. Empfangen wurde sie von Oberstleutnant Jan-Eric Foisner, dem  stellvertretenden Dienstältesten Deutschen Offizier. Begleitet wurde Charlotte Quik von Birgit Nuyken von der CDU Wesel.

Nach einer Begrüßung stand ein kurzer Besuch des NATO-Bereiches auf dem Programm, der sich auf dem Gelände befindet und dessen Soldatinnen und Soldaten mit dem deutschen Kontingent den Gesamtstandort bilden. Über 450 Dienstposten sind in Wesel angesiedelt. Im Rahmen eines Vortrages wurden die Aufgaben der Einheit erläutert. Die Dienststelle ist ein einzigartiger Truppenteil im Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum. Deutsche Soldatinnen und Soldaten leisten hier ihren Dienst in einem multinationalen Umfeld, Schulter an Schulter mit Soldaten aus zwölf weiteren NATO-Nationen. Drei schnell verlegbare Kommunikationsmodule bilden den Hauptbestandteil der NATO-IT-Experten am Standort Wesel. Ihre Aufgabe ist es, im Rahmen von Einsätzen und Übungen der NATO moderne IT-Informationstechnik und TI-Infrastruktur bereitzustellen, welche unter anderem für die Kommunikation über Telefonie, Netzwerke, Inter- und Intranet, Satellitenverbindungen oder aber auch Videokonferenztechnik benötigt wird.

Nach dem Vortrag führte Charlotte Quik Gespräche – unter anderem mit den auf dem Standort ansässigen Militärgeistlichen, dem katholischen Pfarrer Heinrich Kramer und der evangelischen Pfarrerin Eva Holthuis.

Charlotte Quik zeigte sich nach dem Besuch beeindruckt: „Ich habe hoch motivierte Soldatinnen und Soldaten kennengelernt. Mit Fachkompetenz und Eigenverantwortung leisten sie ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung der Führungsfähigkeit der NATO. Die Menschen in Wesel schätzen den Standort der Bundeswehr. In diesen Zeiten unsere Soldatinnen und Soldaten zu stärken und zu unterstützen, ist eine Aufgabe von uns allen. Auf Landesebene werde ich mich für den Standort Wesel der Bundeswehr einsetzen und vor Ort weiter im Gespräch bleiben.“

Oberstleutnant Foisner bedankte sich für den Besuch der Landespolitikerin, lobte den Dialog und auch die gute Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Behörden und Institutionen in der Region und bedankte sich für die Wertschätzung der Bürgerinnen und Bürger.