CDU Kreisverband Wesel

Sabine Weiss MdB zur nördlichen Variante für Stromtrasse

Nördliche Variante für Stromtrasse begrüßt

Die Stromtrasse, mit der die Firma Amprion Windenergie aus
dem windigen Norden des Landes in den Süden transportieren
will, wird den Rhein bei Rees queren und nicht zwischen Ork
und Wallach. Das hat die Bundesnetzagentur (BNA)entschieden.
Die südlichere Variante Ork/Wallach hätte bedeutet, dass in den
Kommunen Rheinberg, Voerde, Hünxe und Schermbeck erneut
Großbaustellen entstanden wären.

Die heimische Bundestagsabgeordnete Sabine Weiss und der
Schermbecker Bürgermeister Mike Rexforth begrüßten die
Entscheidung der BNA in einer gemeinsamen Presseerklärung.
„Noch vor kurzem wurden besonders in den Ortsteilen
Dämmerwald und Weselerwald schutzwürdige Flächen
aufgerissen“, so der Bürgermeister. „Das bleibt uns nun erspart.“
Amprion hatte stets den nördlicheren Trassenverlauf favorisiert.
„Ich bin sehr froh“, sagt Sabine Weiss, „dass das Unternehmen
bei der Netzagentur Gehör fand. Wer die Schneise gesehen hat,
die die Zeelink-Pipeline zeitweise durch die Städte und
Gemeinden geschlagen hat, weiß, was mit dem Bau der
Stromtrasse auf die Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen
Gegenden zugekommen wäre. Diese erneute Belastung wäre
schwer zu vermitteln gewesen.“